Was ist das?
Dies ist ein Problem, das als „Orangenhaut-Effekt“ bekannt ist und oft durch kleine, getrennte Pigmentflecken auf der Oberfläche identifiziert wird.
Der Effekt tritt auf, wenn Blasen, die aus dem Untergrund freigesetzt werden oder eingeschlossene Luftblasen beim Rollen, durch die aushärtende Farbe nach oben steigen und an der Oberfläche platzen. Wenn die Farbe noch am Anfang ihrer Aushärtung ist, platzt die Blase und die Farbe ist dünn genug, um in den entstandenen Krater zurückzufließen.
Später in der Aushärtung kann die Farbe jedoch zu dick werden und ist nicht in der Lage, in den Krater zurückzufließen, wenn die Blase platzt. Dies hinterlässt eine Oberfläche mit zahlreichen kleinen Kratern, die wie Orangenhaut aussehen.
Häufige Ursachen
In Grundierungen – Dies tritt in der Regel aufgrund der Temperatur auf, wenn das Produkt auf einen kalten Boden/eine Arbeitsplatte aufgetragen und dann durch externe oder interne Wärme (Fußbodenheizung/Klimaanlage usw.) erhitzt wird. Dies kann dazu führen, dass die Lösungsmittel schneller verdunsten, was zu einem als „Schrumpfung“ bekannten Effekt führt und den Orangenhaut-Effekt verursacht.
In Epoxidfarbe – Überschreiten der Topfzeit oder Verarbeitungszeit kann dazu führen, dass das Produkt schnell eindickt, was bedeutet, dass das Produkt eine reduzierte Fließfähigkeit hat und anfälliger für Walzenmarkierungen ist, was den Orangenhaut-Effekt verursacht.
Also, wie kann ich das beheben?
- Es wird empfohlen, die Beschichtung abzuschleifen, um so viel wie möglich von der Beschichtung zu entfernen.
- Den Bereich gründlich absaugen, um sicherzustellen, dass keine Rückstände verbleiben.
- Bitte stellen Sie sicher, dass die Fußbodenheizung 48 Stunden im Voraus ausgeschaltet wurde und während des Aushärtungsprozesses ausgeschaltet bleibt.
- Tragen Sie die neue Farbschicht auf.